Die Peruaner fühlen sich gerne durch Götter beschützt. So beanspruchten die peruanischen Bergarbeiter einen "Gott der Unterwelt" für ihre Minen, der für ihre Sicherheit sorgen sollte.
Die Christianisierung brachte ihnen bei, dass Satan die unterirdische Macht sei. Seitem zelebrieren sie eine Art Satanskult - Satan allerdings in Form eines Beschützers.
(Hierzulande vergleichbar mit Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute.)
Nachtrag:
Opfergaben für die Berggötter (Apus) werden auf einer Art Altar (Opfergabeplatz) niedergelegt. Teilweise werden Cocasträuche auch zeremoniell verbrannt.
Cocablätter werden auch als Genussmittel verwendet und bei der Bergarbeit gekaut. Die Spanier, die die Ureinwohner als Sklaven in Bergwerken arbeiten ließen, verabreichten Coca bereits dazu, die Leistungsfähigkeit der Arbeiter zu steigern.
http://www.geschichteinchronologie.ch/am-indios/Peru_koka-Lebensbegleiter-v-indios.html